Der Vorstand informiert

Liebe Mitglieder,

 

es hat definitiv schönere Tage, Wochen und Monate für unseren Verein gegeben als derzeit. Dies gilt sowohl für die Arbeit des Vorstandes, für unsere Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle, unseren Ehrenämtlern in den Abteilungen, den betroffenen Trainern und Übungsleitern und last but not least für die Sportlerinnen und Sportler selbst.

 

Das Auffinden einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg unterhalb des Kindergartens in der Schulstraße und der damit verbundene Umzug von mehr als 80 Kindern in die Schwentinehallen bedeutete bis auf Weiteres das „Aus“ für die Nutzung der Sporthallen durch den TSV Klausdorf. Während der Bürgermeister davon ausging, dass dieser Zustand maximal 4 Wochen andauern würde, hatten wir vom Vorstand von Anfang an die Befürchtung, dass die Entschärfung der Bombe und die Wiederherrichtung des Kindergartens einen wesentlich längeren Zeitraum in Anspruch nehmen könnte.

 

Leider sollten wir Recht behalten.

 

Mittlerweile sind 10 Wochen vergangen und niemand kann heute (30.03.) seriös den Zeitpunkt benennen, wann die Schwentinehallen für den Sport wieder nutzbar sein werden.

Also was konnten wir als Vorstand tun, um die Situation unserer Sportlerinnen und Sportler zu verbessern, die z.T. über den gesamten genannten Zeitraum auf ihren Sport verzichten mussten?

 

Zunächst haben wir dem Bürgermeister Raumvorschläge für eine dezentrale Unterbringung der einzelnen Kindergartengruppen unterbreitet. Leider scheiterten diese Vorschläge an den Vorgaben des Kita-Gesetzes bzw. am nicht ausreichend vorhandenem Personal, da ein anderer Personalschlüssel bei dezentraler Unterbringung angewendet werden muss. So zumindest äußerte sich Herr Geißlinger, zuständig und verantwortlich für die Kindergärten des DRK.

Also blieb uns nichts anderes übrig, als mit der Stadt und dem RTSV über eine Teilung der Uttoxeter-Halle zu sprechen.

Auch wenn dies bei den Verantwortlichen des RTSV und sicherlich auch bei den betroffenen Sportlerinnen und Sportlern keine Freude auslöste, blieb uns keine andere Wahl, wenn wir den Sportlern des TSV für die nächsten Wochen und Monate überhaupt die Möglichkeit geben wollen, ihren Sport auszuüben.

Gerade vor dem Hintergrund eines gleichen Verständnisses von Sportsgeist und Fairness hoffen wir, dass dies die Verantwortlichen des RTSV akzeptieren werden, so dass das Verhältnis beider Vereine zueinander darunter nicht leiden wird.

Nach Rücksprache mit den betroffenen Trainern beider Vereine werden die betroffenen Abteilungen über die neuen Trainingszeiten durch unsere Geschäftsstelle informiert.

Lasst uns gemeinsam hoffen, dass der ursprüngliche Zustand möglichst schnell wieder hergestellt und die Sporthallen wieder für ihren eigentlichen Zweck genutzt werden können.

 

Mit sportlichen Grüßen

 

Dietmar Luckau

(1. Vorsitzender)

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