1. Frauen - Heimspiel vs HU II
Für unser erstes echtes Heimspiel hatten wir uns einiges vorgenommen. Zu Gast war mit dem Regionalligaabsteiger SV Henstedt-Ulzburg ein Gegner, der uns bereits in der Vergangenheit des Öfteren alles abverlangt hat. Bislang trafen wir viermal in der Liga aufeinander und konnten genauso oft gewinnen wie verlieren. #wieoftgewannenwirwohl #gewinnerkriegtwieimmereinprobetraining
Im ersten Abschnitt agierten wir überwiegend ängstlich und wollten viel zu oft entweder jeden Ball ganz schnell wieder loswerden oder aber wir vertändelten den Ball in gefährlichen Bereichen. Gerade letzteres brachte uns immer wieder brenzliche Situationen. Dennoch konnten wir uns eine leichte optische Überlegenheit herausspielen. Wie so oft in der noch jungen Saison haperte es dann jedoch am finalen Pass, der meistens beim Gegner oder im Tor- bzw. Seitenaus landete. #andieserstellehättenwirdensatzgernebeitorbeendetundganzoftgejubelt
Dennoch konnten wir den ersten Treffer im Spiel erzielen. Das Spiel plätscherte vor sich hin als Anny sich im Mittelfeld in einen Zweikampf begab. Anny ging hierbei zu Boden und landete genau auf einer Wespe. #klingtlustigistaberwahr Diese Treffsicherheit ist man in Klausdorf eigentlich nur von Offensivaktionen unserer Innenverteidiger gewöhnt. #klingtwahristaber… Glücklicherweise zeigte unsere Allergie-Liedtke ausnahmsweise keine allergische Reaktion und konnte weiterspielen. #wasistmitderzweitplatziertensissydervergangenenhinrundelos
Nach einer intensiven Ansprache wollten wir in der zweiten Halbzeit mehr investieren, die Räume cleverer zustellen und den Gegner durch situatives Angriffspressing zu Fehlern verleiten. Vor allem letzteres konnten wir routiniert umsetzen. Wir pressten sehr hoch, erzwangen einen Fehlpass und konnten dank Duhnke den Ausgleich erzielen. Keine fünf Minuten später kam es erneut zu einer gefährlichen Strafraumszene: Wespenflüsterer Anny lief alleine auf die Torfrau zu, legte den Ball gekonnt vorbei und wurde zu Fall gebracht. Aus unserer Sicht (und auch aus Sicht der Schiedsrichterin) ein klarer Elfmeter – den Maike mit etwas Glück verwandeln konnte.
Im Anschluss an das Führungstor nahm das Spiel noch einmal an Fahrt auf. Nicht weil es endlich spielerische Glanzpunkte gab, sondern weil beide Mannschaften die gezeigte Leistung durch Kampfgeist wettmachen wollte. Der Ton wurde rauer und die Zweikämpfe intensiver. Wir schafften es nicht mehr einen kontrollierten Spielaufbau durchzuziehen und versuchten mit Ergebnisverwaltung zum gewünschten Erfolg zu kommen. An einem Tag an dem spielerisch wenig bis gar nichts gelingt, soll man das eigene Glück schließlich nicht weiter auf die Probe stellen. Unser Gegner hatte bis zum Ende des Spiels weitere Gelegenheiten für den Ausgleich. Am Ende blieb es jedoch bei unserer Führung.
#bayernduselwargesternheutegibtesklausidusel
Nachdem wir nun zum zweiten Mal mit blauem Auge davongekommen sind, wollen wir am kommenden Sonntag auch durch Leistung und nicht nur durch Effektivität glänzen. Um es mit den Worten von Sammer zu formulieren: Das nächste Spiel ist immer das nächste.
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